Und es lohnt sich doch…
sich einmal im Monat zu treffen, bei Brezel, Wein oder Tee, um die Welt ein klein wenig heller scheinen zu lassen.
Wir sind eine bunt gemischte Gruppe zwischen 23 und 75 Jahre alt, und wir kommen aus den verschiedensten Berufen. Uns verbindet unser Engagement für die Menschenrechte und die Hoffnung, etwas bewegen zu können.
„Die Menschenrechte werden überall verletzt und die meisten schauen weg. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Opfer nicht vergessen werden.“
Und es lohnt sich doch!
„Ihr habt einen Teil eures Lebens dafür gegeben, einen wildfremden Menschen aus dem Gefängnis zu holen. Seltsam. Ihr seid alle total verschieden und arbeitet doch gemeinsam. Sehr seltsam. […] Ich verstehe das alles immer noch nicht, aber es gefällt mir. Weißt Du, ich glaube, ihr müsst irgendwie ziemlich verrückt sein, liebenswert, aufrecht, unbegreiflich und total verrückt. Aber sonst ganz normal…“
Zitiert aus einem Brief an die Ulmer Amnesty Gruppe von Kim Nok-Jung, einem koreanischen freigelassenen politischen Gefangenen.
Besser könnte man so einen Haufen Menschenrechtsaktivisten nicht beschreiben. Deutlicher könnte die Wirksamkeit der „Briefe gegen das Vergessen“ nicht aufgezeigt werden.