Und es lohnt sich doch…
sich einmal im Monat zu treffen, bei Brezel und Tee, um die Welt ein klein wenig heller scheinen zu lassen.
Während der Corona-Pandemie waren viele Aktionen nicht möglich. Wir mussten uns auf die Briefe gegen das Vergessen, Urgent Actions und Anzeigen im Germersheimer Stadtanzeiger beschränken.
Wir hoffen jedoch, dass sich bald wieder alles normalisiert, und planen schon mögliche zukünftige Aktionen.
„Die Menschenrechte werden überall verletzt und die meisten schauen weg. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Opfer nicht vergessen werden.“
Und es lohnt sich doch!
„Ihr habt einen Teil eures Lebens dafür gegeben, einen wildfremden Menschen aus dem Gefängnis zu holen. Seltsam. Ihr seid alle total verschieden und arbeitet doch gemeinsam. Sehr seltsam. […] Ich verstehe das alles immer noch nicht, aber es gefällt mir. Weißt Du, ich glaube, ihr müsst irgendwie ziemlich verrückt sein, liebenswert, aufrecht, unbegreiflich und total verrückt. Aber sonst ganz normal…“
Zitiert aus einem Brief an die Ulmer Amnesty Gruppe von Kim Nok-Jung, einem koreanischen freigelassenen politischen Gefangenen.
Besser könnte man so einen Haufen Menschenrechtsaktivisten nicht beschreiben. Deutlicher könnte die Wirksamkeit der „Briefe gegen das Vergessen“ nicht aufgezeigt werden.